Duftige Wäsche ohne Weichspüler – 16 bewährte Tricks für gut riechende Wäsche

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Wer kennt es nicht: Die frischgewaschene Wäsche kommt direkt aus der Maschine, aber statt gut duftener Wäsche hat die Wäsche einen unschönen oder vielleicht sogar modrigen Geruch. Abhilfe verschafft da häufig eine Portion Weichspüler beim Waschen. Jedoch ist so ein Weichspüler für viele Arten von Wäsche nicht geeignet.

Aus diesem Grund möchten wir uns in diesem Artikel einmal damit beschäftigen wie du ganz einfach duftige Wäsche ohne Weichspüler erhältst. Wir zeigen dir, welche Gründe für stinkende Wäsche nach dem Waschen haben kann und was du dagegen tun kannst.

Im Folgenden findest du daher 16 bewährte und einfache Tricks und Möglichkeiten für frischen Wäscheduft ohne Weichspüler.

Wie entsteht stinkende Wäsche nach dem Waschen

Häufig stehen die schlechten Gerüche deiner Wäsche mit Bakterien und Verunreinigungen in Verbindung. Der schlechte Geruch kann dabei entweder von der Waschmaschine verursacht werden oder von der Wäsche selbst ausgehen.

Gründe für schlechten Geruch in der Waschmaschine können vor allem Bakterienansammlungen sein. Diese entstehen häufig durch Restwasser, Haare, Waschmittelrückstände oder ähnliches.

Wenn der Geruch von den gewaschenen Klamotten selbst kommt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass die Wäsche nicht optimal gewaschen wurde. Für beide Gründe für üble Gerüche bei Wäsche findest du in diesem Artikel die perfekte Lösung, damit du immer gut riechende Wäsche hast. Tipps und Lösungsvorschläge findest du im übernächstem Absatz.

Vorteile gut riechender Wäsche ohne Weichspüler

Gut riechende Wäsche ohne Weichspüler, Frau riecht an frsicher Wäsche

Schlecht riechende Wäsche ist nicht nur unangenehm beim Tragen oder Nutzen von Textilien, sondern kann auch ein Zeichen für Bakterien auf deiner Wäsche sein. Dies kann im schlimmsten Fall zu Unwohlsein durch den Geruch oder Hautreizungen führen. Daher ist es umso wichtiger den Ursprung des schlechten Geruchs zu erkennen und ihn zu beseitigen.

Sobald die Wäsche nicht mehr angenehm frisch riecht, nutzen viele einfach Weichspüler. Je nachdem, was den schlechten Geruch deiner Wäsche auslöst, helfen Weichspüler jedoch nicht. Ganz im Gegenteil, denn der Gebrauch von Weichspüler kann den Geruch in einigen Fällen sogar verschlimmern.

Allgemein kann das Verwenden von Weichspülern so einige Nachteile mit sich bringen. Zum einen, ist es in der Regel nicht wirklich gut für die Umwelt. Das liegt daran, dass sich die chemischen Stoffe nur sehr schwer aus dem Wasser wieder herausfiltern lassen.

Zum anderen sorgt der Weichspüler bei einigen Arten von Textilien dafür, dass diese Glanz und Geschmeidigkeit verlieren. Besonders weiche oder sensible Stoffe wie Baumwolle, Fleece oder Seide solltest du wenn möglich von Weichspüler fernhalten.

Angenehm riechende Wäsche hat außerdem den Vorteil, dass man sich viel wohler darin fühlt und dass Frischegefühl länger anhält. Besonders bei frischgewaschenen Handtüchern oder Bettwäsche ist dieses Frischegefühl besonders wichtig.

Duftige Wäsche ohne Weichspüler – Wie riecht Wäsche besonders frisch: Die häufigsten Fehler

frisch durftende Wäsche, Zitrusfrüchte und weiße Handtücher

Wäsche warm genug waschen

Dies ist besonders wichtig bei Wäsche, in der sich besonders viele Bakterien aufhalten. Das ist vor allem bei Bettwäsche, Handtüchern, Unterwäsche und Sportwäsche der Fall. Versuche diese Art von Wäsche immer bei mindestens 60°C zu waschen. Denn nur so kannst du sichergehen, dass während des Waschens im heißen Wasser alle Bakterien zerstört werden.

Wäsche an frischer Luft trocknen lassen

Ein ganz wichtiger Tipp, damit deine Wäsche immer gut durftet, ist es deine Wäsche wenn möglich an der frischen Luft trocknen zu lassen. Das kann zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon sein. Bei uns in Spanien ist das besonders einfach, da jedes Haus eine Wäscheleine am Fenster hat, auf der die nasse Wäsche zum Trocknen aufgehängt werden kann.

Aber keine Sorge, falls du keine Möglichkeit hast, deine Wäsche draußen aufzuhängen. Sorge einfach für eine gute Lüftung und viel frische Luft in dem Raum, in dem deine Wäsche trocknet. Gerade in kleinen Raum kann die Luft sonst schnell muffig werden.

Wäsche direkt nach dem Waschen aufhängen

Da bin ich leider auch allzu oft schuldig. Obwohl der Waschgang beendet ist, lasse ich die Wäsche häufig noch mehrere Stunden in der Maschine bevor ich endlich die Zeit finde sie aufzuhängen. In dieser Zeit können nicht nur Falten in der Kleidung, sondern auch unschöne Gerüche entstehen.

Versuch daher deine Wäsche so schnell wie möglich nach beenden des Waschgangs aufzuhängen, damit schlechte Gerüche gar nicht erst entstehen.

Tür nach dem Waschen öffnen

Obwohl du die Wäsche wie im vorherigen Schritt beschrieben direkt aufgehängt hast, können sich trotzdem im Inneren der Waschmaschine Bakterien und somit schlechte Gerüche bilden. Durch die angestaute warme Feuchtigkeit im Inneren der Waschmaschine können sich die Bakterien perfekt verbreiten. Daher ist es wichtig, dass die Waschmaschine ordentlich durchgelüftet wird.

Lass also, nachdem du die Wäsche aus der Waschmaschine genommen hast, die Tür ein Stückchen offen, damit frische Luft ins Innere gelangen kann und die Waschmaschine ausreichend trocknen kann.

Besonders effizient wird das Ganze, wenn du ebenfalls das Fach für das Waschmittel öffnest, um dieses trocknen zu lassen.

Waschmaschine regelmäßig nutzen

Schlechte Gerüche und Bakterien können sich außerdem anhäufen, wenn du Maschine nicht regelmäßig genutzt wird. Ist seit der letzten Nutzung schon einige Zeit vergangen, kann es helfen die Waschmaschine erst einmal bei heißen Temperaturen durchlaufen zu lassen, um Bakterien loszuwerden, bevor man mit dem eigentlichen Waschgang beginnt.

Waschmaschine regelmäßig reinigen

Einige denken, dass eine Reinigung der Waschmaschine nicht nötig ist, da sie sich beim Waschgang ja quasi selbst reinigt. Das stimmt so aber nicht. Bei jedem Waschgang können Waschmittelreste, Haare, Bakterien, Hautpartikel von der Kleidung in der Waschtrommel zurückbleiben. Besonders im Gummi der Türdichtung sammeln sich gerne Schmutzpartikel und Haare an.

Genauso wie du deine Dusche regelmäßig reinigst, solltest du daher auch deine Waschmaschine reinigen. Vergiss dabei auf keinen Fall die Schublade für das Waschmittel. Denn auch hier können sich Schmutz und Bakterien ansammeln, die zu unangenehmen Gerüchen sorgen können.

Mehr Waschmittel verwenden

Manchmal fehlt der angenehme Duft deiner Wäsche einfach nur, weil nicht genug Waschmittel beim Waschen verwendet wird. Die Menge des benötigten Waschmittels hängt davon ab, wie viel Wäsche du wäscht, welche Art von Textilien gewaschen wird und welches Programm zum Waschen verwendet wird. In der Regel kannst du dich an den Markierungen an der Waschmittelverpackung oder an der Waschmaschine selbst orientieren.

Wenn du also mit dem Duft deiner Wäsche nicht zufrieden bist, versuch einfach beim nächsten Waschgang ein bisschen mehr Waschmittel zu verwenden.

Zu kurzer Waschgang

Wer kennt es nicht. Man will los, ist müde oder im Stress und wartet einfach nur darauf, dass die Waschmaschine endlich fertig ist, damit man die Wäsche endlich aufhängen kann. Viele nutzen daher gerne mal den Kurzwaschgang. Wer schnell saubere Wäsche braucht, kann natürlich mal auf den Kurzwaschgang zugreifen – dafür gibt es ihn ja schließlich. Aber auf lange Sicht solltest du dies nicht zur Gewohnheit werden lassen.

Denn der Kurzwaschgang beseitigt nicht alle Bakterien aus deiner Kleidung. Besonders bei Bettwäsche, Handtüchern, Unterwäsche und Sportkleidung solltest du wenn möglich auf den Kurzwaschgang verzichten. Je länger und heißer die Wäsche nämlich gewaschen wird, desto eher werden die Bakterien in deinen Klamotten entfernt.

Guter Wäscheduft ohne Weichspüler – Bewährte Tricks

Luftrocknen, Wäsche vor blauem Himmel

Du folgst bereits den oben genannten Tipps zum Waschen deiner Wäsche und sie duftet noch immer nicht frisch nach dem Waschen? Dann findest du im Folgenden nun ein paar bewährte Tricks, mit denen du deine Wäsche garantiert zum Duften bringst.

Waschmaschine bei 95°C im Leerlauf

Schlecht riechende Wäsche kann auf Bakterien im Inneren deiner Waschmaschine hindeuten. Wenn deine Wäsche also nach dem Waschen unangenehm riecht, solltest du vorm nächsten Waschgang, deine Waschmaschine einmal ohne Wäsche durchlaufen lassen.

Dies ist besonders effizient, wenn du sie im Kochwäscheprogramm durchlaufen lässt. Bei hohen Temperaturen von 90° – 95°C werden die Bakterien im Inneren deiner Waschmaschine bestimmt zerstört. Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, kannst du beim Leerlauf ebenfalls einen Waschmaschinen-Hygienereiniger benutzen (Klick hier, um dir Hygienereiniger bei Amazon anzusehen). So wird deine Waschmaschine garantiert sauber und von Bakterien befreit.

Schlecht riechende Wäsche in Essig einlegen

Essig ist ein alter Trick, um üble Gerüche in deiner Wäsche loszuwerden. Besonders verschwitzte Klamotten oder Klamotten mit Fettgeruch duften so nach dem Waschen wieder herrlich frisch. Leg daher deine Wäsche vor dem Waschen gut 10 – 20 Minuten in Essig ein. Ob du dabei herkömmliches Essig oder Apfelessig verwendest, ist ganz dir überlassen.

Extratipp: Am besten schmeißt du die Wäsche direkt nach dem Einweichen an, da sonst nach kurzer Zeit deine gesamte Wohnung nach Essig riecht.

Aber Achtung: Auf vielen Seiten wird empfohlen den Essig direkt mit in die Waschmaschine zu geben. Das solltest du, wenn möglich, aber lieber vermeiden. Der starke Säuregehalt des Essigs greift die Dichtungen und das Metall in deiner Waschmaschine an und kann die Lebenszeit der Maschine deutlich verringern.

Duftperlen oder Wäscheparfum verwenden

Vielleicht hast du ja bereits all unsere Tricks ausprobiert und deine Wäsche duftet einfach immer noch nicht genug. Das kann vielleicht auch einfach an deinem Wasser liegen. Falls du, wie ich, in einer Großstadt wohnst, hat das Wasser einfach manchmal einen nicht so schönen Geruch. Auch Kalk kann den Frischeduft deiner Wäsche verringern. Oder der Duft deines normalen Waschmittels ist dir einfach nicht stark genug.

Falls dies der Fall ist können sogenannte Duftperlen oder Waschparfum zum Waschen beigefügt werden, damit auch deine Wäsche endlich perfekt riecht.

Sowohl die Duftperlen (klick hier für weitere Informationen und Preise der Duftperlen) als auch das Waschparfum (klick hier für weitere Informationen und Preise der von Waschparfum) werden der Wäsche beigefügt. Anders als Weichspüler erfüllen sie in der Regel keinen anderen Zweck als sich wie Parfum über deine Wäsche zu legen. Also ähnlich wie das Parfüm, das du für deinen Körper verwendest.

Du kannst zwischen verschiedenen Marken und Düften wählen, da ist bestimmt auch der richtige Duft für dich mit dabei.

Mit Natron waschen

Ein weiterer Geheimtipp zum Waschen, der schon aus Omas Zeiten stammt: Wasch deine Wäsche ganz einfach mit Natron. Bei so einem Waschgang mit dem desinfizierenden Natron fängst du sogar gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn das Natron hilft nicht nur deine Wäsche zu desinfizieren und ihr eine angenehme Frische zu verleihen, sondern es reignt gleichzeitig noch deine Waschmaschine und hilft übelriechenden Bakterien oder Pilzen vorzubeugen.

Und so geht’s: Füge beim nächsten Waschgang einfach einen großen Esslöffel Natron-Pulver (das findest du im Supermarkt oder online hier) zu deinem normalen Waschmittel hinzu. Noch effektiver wird es, wenn du deine Wäsche bei mindestens 60°C wäschst.

Beine in Waschmaschine

Hygienespüler verwenden

Falls du Wäsche hast, die nicht bei 60°C waschbar ist, kann ein sogenannter Hygienespüler helfen. Dieser wird beim Waschen einfach ins Weichspülfach gegeben. Beim Waschen sorgt er dann für eine besonders gründliche Reinigung deiner Kleidung oder Desinfektion deiner Wäsche.

Je nach Marke und Art unterscheidet er sich in Duft und Wirksamkeit. In der Regel wirkt so ein Hygienespüler aber bereits ab 30°C und hilft Bakterien zu beseitigen. Idealerweise solltest du die Wäsche aber bei mindestens 40°C waschen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Klick hier, um dir weitere Infos und Preise des Hygienespülers bei Amazon anzusehen.

Schlecht riechende Wäsche durch Trockner

Vielleicht wird deine schlecht riechende Wäsche ja auch gar nicht durch das Waschen selbst, sondern durch deinen Trockner verursacht. Genauso wie deine Waschmaschine solltest du auch deinen Trockner regelmäßig reinigen.

Schlechte Gerüche beim Trockner können aber auch durch einen falsch angeschlossenen Ablaufschlauch entstehen.

Von Flüssig zu Pulver

Ein weiterer Trick, der bei vielen für einen besseren Frischegeruch der Wäsche sorgt. Probier doch einfach mal aus von Flüssigwaschmittel auf Waschpulver umzusteigen. Viele Leute berichten, dass sie nach dem Umstieg zu Waschpulver eher mit dem Geruch ihrer Wäsche zufrieden sind.

Das Ganze kann übrigens auch umgedreht funktionieren. Es kommt hierbei natürlich auch immer auf deine eigenen Präferenzen an.

Wenn alles nicht hilft: Zitronensäure

Hast du schon alles ausprobiert, aber dein Lieblingsshirt riecht immer noch schlecht? Dann kann Zitronensäure weiterhelfen. Leg dein übel riechendes Kleidungsstück einfach vor der Wäsche in Zitronensäure ein oder gib die Zitronensäure zur Wäsche hinzu.

Achtung: Durch deine bleichende Wirkung solltest du die Zitronensäure nur bei heller/weißer Wäsche verwenden. Du solltest die Zitronensäure beim Waschen außerdem nicht zu häufig verwenden, da sie durch ihre Säure dem Metall und den Dichtungen in deiner Waschmaschine schaden kann.

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