Fettgeruch aus Kleidung entfernen – 14 effektive Lösungen

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Es gibt eine ganze Hand voll von hilfreichen Arten, Fettgeruch aus der Kleidung entfernen zu können. Denn nichts ist lästiger als müffelnde Klamotten nach dem Restaurantbesuch oder nach dem Kochen.

Ob du die Klamotten nun noch einmal tragen möchtest oder einfach nur den lästigen Essengeruch aus der Kleidung entfernen möchtest – hier findest du 14 einfache und schnelle Wege, um den hartnäckigen Fettgeruch in den Klamotten den Kampf anzusagen.

Fettgeruch aus Kleidung entfernen – 14 Lösungen

Gut riechende Wäsche, Wäschestapel mit Blumen

Falls du dich fragst, „Wie kommt man Fettgeruch aus der Kleidung?“, wirst du im Folgenden Teil definitiv fündig. Lass uns also gleich loslegen.

Frische Luft

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Wenn du etwas Zeit hast und deine Kleidung nicht zu sehr mit dem Geruch belastet ist, reicht das „Auslüften an frischer Luft“ häufig aus. Im Idealfall hast du einen Garten, Balkon oder sonstige Außenfassade, an der du deine Kleidung einige Stunden aufhängen kannst.

Lass deine Kleidung eine Weile draußen hängen. Besonders gut ist es, wenn deine Kleidung während des Auslüftens in der Sonne hängen kann.

Extratipp: Achte darauf, dass du die Textilien nicht zu lange unter direkter Sonneneinstrahlung lässt, da die Sonne einen Bleaching-Effekt auf die Textilfarben haben kann. Allgemein ist das Wäsche draußen Aufhängen auch allgemein eine gute Art, Gerüche in der Kleidung zu vermeiden, wenn du die Wäsche nicht in der Wohnung trocknen lässt.

Dampfbad

Falls die frische Luft allein nicht ausreicht oder du es etwas eiliger hast, kann ein Dampfbad eine gute Möglichkeit sein, unangenehme Gerüche aus der Kleidung zu entfernen. Keine Sorge, dafür wird kein neues Dampfgerät oder ähnliches benötigt.

Hänge die schlechtriechende Kleidung dazu einfach in die Nähe deiner Dusche. Wenn die nächste heiße Dusche ansteht, hilft der hierbei entstehende Wasserdampf, Duftmoleküle aus deiner Kleidung zu entfernen.

Win-Win: Der Wasserdampf hilft deiner Kleidung nicht nur zu einem besseren Geruch, sondern hilft auch gewisse Falten auf natürliche Weise auszubügeln.

Heiße Luft

Bei dem nächsten Trick 17 auf unserer Liste handelt es sich um nicht mehr als heiße Luft – und trotzdem funktioniert es. Mit dieser Lösung pustest du die schlechten Gerüche ganz einfach aus deiner Kleidung.

Nimm dazu einen Föhn oder Ventilator mit Heißluftfunktion. Richte die Luft auf deine Kleidung und lass sie ein wenig wirken. Die Heißluftattacke hat einen ähnlichen Effekt wie das Auslüften an frischer Luft. Großer Vorteil ist jedoch, dass die warme Luft noch mehr der Duftmoleküle aus deiner Kleidung pustet.

Natron

Dose mit Natron und Holzlöffel, Essensgerüche aus Kleidung entfernen

Liest du diesen Beitrag bereits, bevor du zu einem Ort gehst, an dem deine Kleidung sich den lästigen Essensgeruch einfangen könnte? Dann gibt es einen Weg, wie du vorsorgen kannst, dass der üble Fettgeruch gar nicht erst in die Kleidung einzieht – und zwar Natron.

Falls das nicht der Fall ist, hilft Natron aber auch im Nachhinein. Gib einfach ein paar Löffel mit zu deiner Wäsche, denn Natron wirkt als natürliches Reinigungsmittel und sorgt für langanhaltende Frische.

Es eignet sich besonders bei heller Wäsche, da es zudem hilft, deine Kleidung wieder strahlend weiß zu waschen.

Wäschetrockner

Falls du einen Wäschetrocknet zuhause hast, mag dies ebenfalls eine gute Idee sein, um Essensgerüche aus deinen Klamotten loszuwerden. Durch die hohen Temperaturen im Wäschetrockner werden zudem mögliche Keime und Bakterien abgetötet, die ebenfalls für schlechte Gerüche verantwortlich sein könnten.

Um die Gerüche noch besser loszuwerden, helfen Trocknerdufttücher, die du ganz einfach mit deinen Klamotten zusammen in den Trockner legst. Lass das Ganze ein paar Minuten laufen und erfreue dich an einem angenehmen Geruch, sobald du die Textilien aus dem Trockner nimmst.

Extratipp: Du kannst die Wäsche hierbei trocken oder feucht in den Trockner packen.

Parfum

Wenn es sehr schnell gehen soll und der Essensgeruch in deiner Kleidung nicht zu penetrant ist, kannst du versuchen, den Geruch ganz einfach zu übertönen.

Dafür eignet sich z.B. ein gut riechendes Parfum oder ein Sprühdeo. Trage diese ganz einfach auf der Haut und Kleidung auf. Beachte hierbei jedoch, dass das Motto „Viel hilft viel“ nicht angebracht ist. Der Geruch sollte hierbei nur dezent aufgetragen werden. Du möchtest ja schließlich nicht stattdessen durch unangenehm starken Parfumgeruch auffallen.

Wodka

Ja, du hast richtig gelesen. Wodka gilt als Insidertipp zum Entfernen von schlechten Gerüchten in der Kleidung, besonders in Verbindung mit Hitze. Denn der im Wodka enthaltene Alkohol verbindet sich mit den Duftpartikeln in der Kleidung.

Wird der Wodka nun erhitzt, z.B. durch Sonneneinstrahlung oder ein Bügeleisen, verdampft der Alkohol und mit ihm der miese Geruch aus deiner Kleidung. Da Wodka, anders als viele andere Alkoholsorten, relativ geruchsneutral ist, hinterlässt er nichts als Frische.

Waschen

Beine in Waschmaschine

Du hast einige dieser Tipps ausprobiert und deine Wäsche riecht noch immer nach Öl oder Fett? Dann muss wohl die gute alte Waschmaschine ran. Besonders bei höheren Temperaturen (über 40°C) werden meist auch die hartnäckigsten Gerüche entfernt.

Beachte aber hierbei unbedingt die Waschanleitung deiner Kleidung. Nicht alle Textilien sollten bei höheren Temperaturen gewaschen werden. Falls deine Kleidung zu delikat zum Waschen bei hohen Temperaturen ist, kannst du sie vor dem Waschen ein paar Stunden einweichen, was uns bereits zum nächsten Punkt bringt.

Extratipp: Für extra duftende Wäsche ist es wichtig, dass deine Waschmaschine stets gereinigt ist. Dabei ist es wichtig auch den Gummiring der Waschmaschine zu reinigen,

Einweichen

Bei sehr starken Verschmutzungen und starkem Fettgeruch in deinen Klamotten lohnt es sich, die Textilien vor dem Waschen einzuweichen. Du kannst die Kleidung dabei in Wasser einweichen oder duftendes Waschmittel zur Wäsche geben.

Eine weitere Möglichkeit ist es, deine Wäsche mit Essig einzuweichen. Besonders bei dunklen Textilien solltest du aber darauf achten, den Essig nicht zu lange einwirken zu lassen, um ungewolltes Bleaching der Kleidung zu vermeiden.

Mit Spülmittel einweichen

Ein echter Geheimtipp von Wäscheprofis ist Spülmittel. Ja genau, wir reden hier von herkömmlichem Spülmittel, mit dem du sonst dein Geschirr abwäschst. Gib ein paar Tropfen zum Wasser hinzu, in dem du deine Wäsche einweichst.

Das Einweichen mit Spülmittel eignet sich besonders, wenn neben Fettgeruch auch ein paar Fettspritzer auf deiner Kleidung gelandet sind. Mit seiner fettlösenden Wirkung, die wir beim Abwaschen so schätzen, dringt das Spülmittel auch ins Textilgewebe ein und hilft so, hartnäckige Fettflecken zu entfernen.

Das Ganze kannst du dann rund eine Stunde vor dem Waschen in lauwarmen Wasser wirken lassen. Anschließend kannst du deine Kleidung laut Waschanleitung deiner Kleidung waschen (nicht zu heiß!).

Extratipp: Bei Fettflecken so schnell wie möglich einweichen lassen. Je schneller der Fleck eingeweicht wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass du ihn loswerden kannst.

Weichspüler

frisch durftende Wäsche, Zitrusfrüchte und weiße Handtücher

Der gute alte Weichspüler hilft nicht nur, deine Wäsche samtig weich zu machen, sondern hinterlässt auch eine duftige Frische in deiner Kleidung. Hierbei solltest du aber unbedingt darauf achten, dass deine Kleidung auch für Weichspüler geeignet ist. Denn einige sensitive Textilien, wie z.B. Wolle vertragen sich gar nicht mit dem starken Weichspüler.

Denn der Weichspüler dringt tiefer in deine Kleidung ein und kann dort lästige Gerüche einfach herausspülen.

Extratipp: Falls du Weichspüler vermeiden, aber trotzdem nicht auf gutriechende Wäsche verzichten möchtest, könnte dich unser Guide zu Duftiger Wäsche ganz ohne Weichspüler interessieren

Wäscheparfum

Eine weitere Option, um ungewollte Essensgerüche in der Kleidung loszuwerden sind sogenannte Duftperlen oder Waschparfum. Diese werden zum Waschgang beigefügt, um deiner Wäsche wieder zu einem guten Duft zu verhelfen.

Sowohl die Duftperlen (klick hier für weitere Informationen und Preise der Duftperlen) als auch das Waschparfum (klick hier für weitere Informationen und Preise der von Waschparfum) werden der Wäsche je nach Packungsbeilage (meist direkt in der Waschtrommel) zugefügt. Anders als Weichspüler erfüllen sie in der Regel keinen anderen Zweck, als sich wie Parfum über deine Wäsche zu legen.

Du kannst zwischen verschiedenen Marken und Düften wählen. Da ist bestimmt auch der richtige Duft für dich mit dabei.

Essigwäsche

Essig ist ein wahrer Allrounder im Heim und kann in so vielen Bereichen eingesetzt werden. Aber auch bei der Wäsche kann Essig ein echtes Wundermittel sein. Sei es zum Entfernen von Flecken, als Weichmacher oder als Geruchsentferner für Schweiß- und Essensgerüche.

Hierzu kannst du anstatt Weichspüler ein paar Schüsse Essig in deine Waschmaschine geben. Jetzt einfach das normale Waschprogramm durchlaufen lassen. Und am Ende hast du nichts als gutriechende Wäsche.

Du brauchst dir keine Sorgen über schlechten Essiggeruch zu machen. Der Essig wirkt antibakteriell und neutralisiert so seinen eigenen Geruch während der Wäsche.

Extratipp: Das Waschen mit einer Essiglösung kommt nicht nur deiner Wäsche zugute. Auch deine Waschmaschine wird es dir danken. Denn der Essig reinigt und entkalkt. Daher kannst du Essig auch zum Entkalken deines Wasserkochers oder anderer Küchengeräte nutzen.

Spezialwaschmittel

Du hast alle Tipps auf unserer Liste ausprobiert und nichts hat funktioniert? Dann hilft nur noch ein Spezialwaschmittel. Nutze hierzu ein starkes Waschmittel, um auch die unnachgiebigsten Gerüche endgültig loszuwerden.

Falls du Wäsche hast, die nicht bei 60°C waschbar ist, kann ein sogenannter Hygienespüler helfen. Dieser wird beim Waschen einfach ins Weichspülfach gegeben. Während des Waschgangs sorgt er dann für eine besonders gründliche Reinigung und Desinfektion deiner Wäsche.

Je nach Marke und Art unterscheidet er sich in Duft und Wirksamkeit. In der Regel wirkt so ein Hygienespüler aber bereits ab 30°C und hilft Bakterien und Gerüche zu beseitigen. Idealerweise solltest du die Wäsche aber bei mindestens 40°C waschen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Klick hier, um dir weitere Infos und Preise des Hygienespülers bei Amazon anzusehen.


Nun hast du unsere 14 Tricks gegen Essensgerüche in der Kleidung gelesen. Lass uns unbedingt wissen, welcher Weg bei dir funktioniert hat.

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